28.04.2020 : Die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2020 stehen fest. In der anders als gewöhnlich verlaufenden Veranstaltung moderierte Barbara Schöneberger in ihrer gekonnten Art und Weise und dies zweieinhalb Stunden gemeinsam mtit Nino Kerl. Lauratoren und glückliche Gewinner wurden live zugeschaltet. Aber wer konnte Preise abräumen beim Deutschen Computerspielpreis 2020?
Deutscher Computerspielpreis 2020 – Alle Gewinner
Das sind die Gewinner des begehrten Preises der deutschen Computerspielszene:
Bestes Deutsches Spiel (100.000 Euro): Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
Laudator: Andreas Scheuer (CSU), Bundesverkehrminister
Bestes Internationales Spiel (undotiert): Star Wars Jedi: Fallen Order (Electronic Arts)
Laudator: Fahri Yardim
Sonderpreis der Jury (undotiert): Fold It (University of Washington)
Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert): Gob b (Fatih Dayik)
Laudatorin: Dorothee Bär (CSU), Digital-Staatsministerin
Publikumspreis (undotiert): The Witcher 3: Wild Hunt für Nintendo Switch (CD Projekt Red / Bandai Namco Entertainment)
Laudator: Smudo
Bestes Studio (30.000 Euro): Yager Development (Berlin)
Laudatorin: Viola Tensil
Bestes Mobiles Spiel (30.000 Euro): Song of Bloom (Kamibox)
Laudator: Fabian Siegismund
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert): Apex Legends (Electronic Arts)
Laudator: Ralf Reichert (ESL)
Bestes Expertenspiel (30.000 Euro): Avorion (Boxelware)
Laudator: Uke Bosse
Beste Spielewelt und Ästhetik (30.000 Euro): Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)
Laudatorin: Maxi Gräff
Bestes Gamedesign (30.000 Euro): Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
Laudatorin: –
Nachwuchspreis – Bester Prototyp (Platz 1: 35.000 Euro / Nominierungen: je 20.000 Euro): Couch Monsters (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek – HTW Berlin)
Laudatorin: Judith Gerlach (CSU), bayerische Digitalministerin
Nachwuchspreis – Bestes Debüt (40.000 Euro): The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)
Laudatorin: Judith Gerlach (CSU), bayerische Digitalministerin
Beste Innovation und Technologie (30.000 Euro): Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)
Laudatorin: Odile Limpach
Bestes Serious Game (30.000 Euro): Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)
Laudatorin: Odile Limpach
Bestes Familienspiel (75.000 Euro): Tilt Pack (Navel / Super.com)
Laudatoren: Senioren Zocken
26. März 2020 : Am 25. März 2020 berieten 40 Experten der Hauptjury per Videokonferenz darüber, wer die Nominierten des Deutsche Computerspielpreises 2020 sein sollen. Am 27. April 2020 soll die Gala per Livestream übertragen werden. Wer sind die Nominierten, wer hat beste Chancen auf einen Preis und wo kannst du dir die Veranstaltung anschauen?
DCP 2020 mal anders
Ungewöhnlich, aber aufgrund von Covid-19 nicht anders durchführbar, gestaltete sich die Ermittlung der Nominierten und der Gewinner der Kategorie “Bestes Deutsches Spiel”. Die Konferenz wurde per Videokonferenz durchgeführt und brachte dennoch erfolgreiche Ergebnisse hervor. In der Hauptkategorie “Bestes Deutsches Spiel” konnten sich Anno 1800, Sea of Solitude und Though the Darkest of Times durchsetzen.
Dabei ist Anno 1800 in insgesamt drei Kategorien vertreten, u.a. auch für “Bestes Gamedesign” und “Bestes Expertenspiel” und gilt als großer Favorit bei der diesjährigen Verleihung des Deutschen Computerspielpreises.
Alle Nominierten des DCP 2020
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die weiteren Nominierten)
– Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
– Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)
– Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)
Bestes Familienspiel (dotiert mit 75.000 Euro)
– Lost Ember (Mooneye Studios)
– Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)
– Tilt Pack (Navel / Super.com)
Nachwuchspreise – Bestes Debüt (dotiert mit 40.000 Euro)
– Avorion (Boxelware
– Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)
– The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)
Nachwuchspreise – Bester Prototyp (dotiert mit 35.000 Euro für den besten Prototypen und jeweils 20.000 Euro für vier weitere Nominierte)
– Couch Monsters (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek – HTW Berlin)
– Echoes of Etrya (Nik Douglas, Sylvia Exner, Lisa Günther, Robin Hentschel, Silvan Koch, Pia Krensel, Jacob Menz, Melina Stratmann, Soren Wagner – S4G School for Games)
– Prim (Oskar Alvarado, Bryan Atkinson, Jonas Fisch, Florian Genal, Michael Kenny, Maria Pendolino, Sascha Schneider – CMMN CLRS)
– Sonority (Franca Bittner, Marvin Clauß, Nadine Harter, Şahin Kablan, Madeline Reinaldo Mendoza, Lisa Nonnemacher, Clemens Sandner, Alice Schlotterbeck, Elisa Schorrig, Willi Schorrig, Vladyslav Trutniev)
– Wild Woods (Nadja Clauberg, Moritz Heinemeyer, Johannes Kutsch, Eric Massenberg, Marcus Meiburg – HAW Hamburg)
Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 30.000 Euro)
– Blautopf VR (Pixelcloud, TELLUX Next / Südwestrundfunk SWR, TELLUX Next)
– Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)
– Pingunauten Trainer (Lehrstuhl für Medieninformatik, Universität Duisburg-Essen)
Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 30.000 Euro)
– Lost Ember (Mooneye Studios)
– Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)
– The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)
Bestes Gamedesign (dotiert mit 30.000 Euro)
– Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
– Spellforce 3: Soul Harvest (Grimlore Games / THQ Nordic)
– The Surge 2 (Deck13 / Focus Home Interactive)
Bestes Serious Game (dotiert mit 30.000 Euro)
– Kleine Löschmeister (Daedalic Entertainment Bavaria / Versicherungskammer Bayern)
– Tapestories (Pop Rocket Labs / PETA Deutschland e.V.)
– Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)
Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 30.000 Euro)
– Arbo (It Matters Games)
– Song of Bloom (Kamibox)
– Stranded Sails (Lemonbomb Entertainment / Rokaplay)
Bestes Expertenspiel (dotiert mit 30.000 Euro)
– Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
– Avorion (Boxelware)
– The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)
Bestes Internationales Spiel (undotiert)
– Apex Legends (Electronic Arts)
– Star Wars Jedi: Fallen Order (Electronic Arts)
– The Outer Worlds (Obsidian Entertainment)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
– Apex Legends (Electronic Arts)
– Dreams (Media Molecule / Sony Interactive Entertainment)
– Unrailed! (Indoor Astronaut / Daedalic Entertainment)
Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)
– Gob b (Fatih Dayik)
– GameTube (Daniel Feith, Martin Le, Michael Obermeier und Christian Schneider)
– MoAuba (Mohammed Harkous)
Bestes Studio (dotiert mit 30.000 Euro)
– Deck 13 Interactive (Frankfurt am Main)
– Mooneye Studios (Hamburg)
– Yager Development (Berlin)
Sonderpreis der Jury (undotiert)
Keine Nominierungen. Mögliche Gewinner in dieser Kategorie werden am 27. April 2020 bekanntgegeben.
Publikumspreis (undotiert)
Der Gewinner wird vom 27. März bis zum 23. April 2020 per Online-Voting auf www.deutscher-computerspielpreis.de/publikumspreis bestimmt.
Wie werden die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises ermittelt?
Dies geschieht in einem zweistufigen Jury-Verfahren.Als erstes berät die Fachjury aus je vier Mitgliedern darüber und anschließend übernimmt die Hauptjury und ermittelt die Sieger. Insgesamt gibt es mehrere Kriterien, damit ein Game oder ein Studio einen Preis erhalten kann. Neben Spielspaß gibt es außerdem die künstlerische Qualität, der Innovationscharakter oder der pädagogisch-didaktische Mehrwert eines Games.
Das Team von Gaming Mag drückt allen Nominierten die Daumen
Die Veranstaltung wird am 27. April 2020 auf www.deutscher-computerspielpreis.de übertragen.
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