Blogparade? Wie wurde ich ein Gamer
Dominik Lommerzheim und sein Weg zum Gaming Mag – Mittlerweile bin ich Mitte Dreißig. Das klingt besser als die genaue Zahl und macht mich nicht so schwermütig. Der Vorteil vom Älter werden besteht allerdings darin, dass man viel Erfahrung und vor allen Dingen schöne Momente sammelt. Genau diese Momente sind es dann auch, die ich gerne an die interessierten Leser weitergeben möchte.
Markus Faninger ist so ein Interessierter. Genau wie ich mit Gaming Mag betreibt er einen Gaming Blog und hat angefragt, ob ich bei seiner Blogparade – Eintritt in die Welt des Gaming mitmachen möchte. Ich finde immer, dass es sehr schön ist, wenn man ein Hobby mit mehreren Menschen teilt und man sich darüber austauscht. Daher folge ich der Blogparade gerne und lasse euch nun an meinem Weg zum Gaming Blogger teilhaben.
The first contact – Lang ist es her…
Immer wieder werde ich gefragt: “Wie bist du eigentlich zum Zocken gekommen?” Diese Frage habe ich bereits in einem Tag-Video beantwortet und daher fiel mir der Anfang dieses Artikels gar nicht mal so schwer. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie ich mit dem Zocken begonnen habe. Es war Weihnachten 1989 und ich war sieben Jahre alt, kurz bevor ich acht Jahre alt wurde. Unter dem Weihnachtsbaum lag ein großes Geschenk von meinen Großeltern. Ich muss zugeben, dass meine Eltern bei der Geschenkfindung für dieses spezielle Weihnachten mitgeholfen haben, denn ich könnte mir bis heute nicht vorstellen, dass meine Großeltern auf die Idee gekommen sind mir folgendes Geschenk zu machen: Ein NES.
Ja lieber Leser, du hast richtig gelesen. Es handelte sich bei dem besagten Geschenk um den NES, was für Nintendo Entertainment System steht. Dies ist der Vorgänger des bekannteren SNES und den ganzen anderen Konsolen vom japanischen Entwickler und Publishers Nintendo. Mit dabei war Super Mario Bros., dem ersten Teil dieser Super-Mario-Reihe. Damit war es um mich geschehen und das Fieber hat mich gepackt. Aus heutiger Sicht ist Super Mario Bros. ein relatives einfaches und grafisch absolut veraltetes Game für eine ausgenudelte Konsole. Betrachtet man das Gamepad einmal, stellt man fest, dass es nur ein Steuerkreuz und zwei nützliche Knöpfe besaß und nicht wie heute zehn frei programmierbare Buttons damit man die tollsten Special-Moves machen kann. Doch das hat gereicht, denn mit damals sieben Jahren konnte mich diese Konsole und dieses Game absolut in seinen Bann ziehen.
Ich will noch nicht ins Bett
Monatelang, wenn nicht noch länger habe ich Super Mario Bros. gesuchtet. Man konnte nicht abspeichern, wies heute üblich ist, dass heißt, dass man immer wieder von vorne beginnen musste. Umso länger hat es also gedauert, dieses Spiel komplett durchzuspielen. Allerdings war uns Kindern dies früher relativ egal. Wir kannten es nicht anders und haben dies eben in Kauf genommen. Wir haben doch alle Zeit der Welt. In Wahrheit hatten wir nur solange Zeit, bis unsere Mutter oder (noch schlimmer) unser Vater uns gesagt hat, dass es Zeit ist ins Bett zu gehen. Blöde Schule und blöde Aufgaben… Ich will zocken!
Sonst keine Hobbies?
Im ersten Moment klingt das nun so, als wäre das Zocken mein einziges Hobby damals gewesen. Dies täuscht, denn ich war sehr aktiv unterwegs, man mag es kaum glauben. Im Gegensatz zu heutigen Kindern haben wir uns damals zum Spielen noch getroffen und sind (ACHTUNG) nach draußen gegangen. Dort haben wir nicht mit unserem Handheld gezockt, sondern Fußball oder Fangen gespielt. Das was Kinder der 90er halt so gemacht haben. Ich war über 12 Jahre lang aktiv im Fußballverein und habe es sogar in die Mittelrhein-Auswahl geschafft und das obwohl ich ambitionierter Zocker war. Kaum zu glauben, wenn man heutigen Medien Glauben schenken mag, dass aus Gamern teilweise richtig gefährliche Leute werden.
Was willst du später werden?
Genau diese Medien sind es, die die Gamer oft in ein falsches Licht rücken. Doch darauf will ich jetzt gar nicht hinaus. Ich will eher darauf hinaus, dass ich selber gerne Medien machen wollte und das bereits in sehr jungen Jahren. Hat man mich gefragt, was ich mit 10 Jahren werden wollte, habe ich immer geantwortet: “Fußballprofi… oder Journalist!” Ihr könnt euch vorstellen, wie merkwürdig so manche entfernten Familienmitglieder geguckt haben. Es ist in der Tat eine sehr merkwürdige Mischung, doch wenn man bedenkt, dass ich gerne Sportjournalist geworden wäre, kann man es besser verstehen. Fußball, das Schreiben und das Gaming haben mich bereits in sehr jungen Jahren fasziniert. Warum dies also später nicht auch beruflich machen und berühmt werden? Klingt doch logisch!
Die wilden 90er bis 1995
Ok das mit der Berühmtheit hat sich bei mir schnell erledigt. Vor allen Dingen mit der Erkenntnis, dass ich doch wohl kein Profi-Fußballer werden könnte. Dennoch habe ich das komplette Jahrzehnt, also genau genommen von 1988 bis 2000 Fußball aktiv im Verein gespielt und das mit sehr viel Spaß und Freude. Bei meiner anderen Freude, dem Zocken, bin ich bis heute geblieben. Nachdem ich ein absoluter Pro-Gamer auf der NES war (ok ich hatte viele Spiele durch. Pro ist was anderes!) musste eine Alternative her. Zu Beginn der 90er Jahre hat unsere damalige Nachbarin mit 15 Jahren ihren alten C64 verkauft. Da haben wir zugegriffen und ihr den Commodore 64 abgekauft.
Die genaue Summe weiß ich heute noch und sollte man mir den C64 abkaufen wollen kann ich nur sagen: Er ist unverkäuflich! Ja, ich habe ihn heute noch in meiner Sammlung und hege ihn wie einen wahren Schatz. Ich werde die Zeit vor diesem Brotkasten nie vergessen und erfreue mich noch heute an dem alten Retro-Sound, der hakeligen Steuerung und der abscheulichen Grafik im Vergleich zu den heutigen Games und PCs. Mit dem C64 habe ich auch meine ersten Erfahrungen in BASIC gemacht und konnte kleinere Projekte entwickeln, die es leider bis heute nicht überlebt haben. Kleine Minigames, die in stundenlanger Arbeit geschrieben wurden und die in der Regel circa fünf Sekunden dauerten. Aber immerhin ein erster Erfolg für mich als Programmierer.
Ich spiele heute noch gerne die alten Games vom C64, doch baue ich ihn nicht mehr auf. Vielmehr nutze ich Emulatoren für diese kurzweilige Erinnerung und freue mich auf die pixelige Grafik. Jüngere Kollegen können dies nicht nachvollziehen, denn bei ihnen muss es immer eine absolut Top-Grafik sein, selbst die Story ist ihnen ziemlich egal. Dies finde ich schade, kann es nicht nachvollziehen, aber akzeptiere es selbstverständlich.
1995 – Ein PC muss her
Es war erneut Weihnachten. Genau genommen war es Heiligabend 1995 und ich war mittlerweile 13 Jahre alt und wurde einen Monat später 14. Mittlerweile habe ich mich nach einigen Jahren C64-Erfahrung dazu entschieden: Ich brauche einen PC. Es war die Welle von neuen Pentium-Prozessoren und die Wahl lag zwischen dem älteren 486er und einen Pentium-PC. Diesen Wunsch teilte ich meinen Eltern mit und sie waren not amused. Ein PC war damals relativ neu und in der Schule noch komplett fremd. Der Informatik-Unterricht bestand darin, dass man alle vor einem PC saß und zusah, was der Lehrer dort machte. Selbst damals hatte ich das Gefühl, dass ich das besser kann, behielt es aber für mich. Den Wunsch nach dem ersten eigenen PC kamen meine Eltern nach und so bekam ich ihn Heiligabend 1995 bzw. weitere Hardware Anfang Januar 1996 zu meinem Geburtstag.
Was dieses Geschenk mit mir ausmacht, haben sich meine Eltern nie erträumen können. Ich bin Ihnen sehr dankbar dafür, dass ich in diesem Alter einen PC bekommen habe, denn er hat mich heute dahin gebracht, was ich beruflich mache. Anderenfalls wäre ich vielleicht unglücklich und hätte ein nicht so großes Wissen aufbauen können, was mir heutzutage zu Gute kommt. Mein Appell an alle Eltern: Lasst eure Kinder mit neuen technischen Möglichkeiten aufwachsen. Wer weiß, ob sie später damit nicht sogar ihren Lebensunterhalt finanzieren.
Ende 1995 – Was ist MS-DOS?
Mit dem PC begann meine Zocker-Karriere, aber auch das Ausprobieren und Verstehen lernen, was es heißt mit MS-DOS und Windows 95 klar zu kommen. Am ersten Weihnachtstag 1995 habe ich selbstständig den PC angeschlossen und auf den Start-Knopf gedrückt. Voller Vorfreude aus das, was mich erwartet saß ich vor dem klobigen Monitor, denn flache Monitore gab es noch nicht. Meine Kinnlade ging nach unten und es passierte… Schwarzes Bild, weiß blinkender Pixel und das wars. Dies waren meine ersten Erfahrungen mit MS-DOS und es verlangte von mir, dass ich etwas eintippe. Doch was sollte es sein? Ich probierte aus, landete auf dem CD-ROM-Laufwerk und nach circa zwei Stunden habe ich es auch gewusst: setup.exe.
Plötzlich erschien etwas unglaubliches auf dem Monitor. Es wurde Licht und ich erblickte das Windows-95-Logo. Ich habe es geschafft in das Windows-Setup zu kommen (Spätere Windows-Versionen haben mich hier verzweifeln lassen). Ich sprang auf und stürmte in das Schlafzimmer meiner Eltern um die frohe Botschaft zu verkünden. “Ich habe es geschafft! Ich hab den PC gestartet!” Verschlafene Eltern mit ziemlich kleinen Augen haben mich nicht verstanden auch wenn ich deutsch geredet habe.
Ab 1996 – Jetzt geht´s los
Dieses Phänomen habe ich heute noch. Ich erkläre Erwachsenen was ich gerade am PC erledige und was ich beruflich mache. Ein “Ah ok” bedeutet nicht, dass sie es verstanden haben. Ein Problem, dass so mancher Informatiker, Programmierer oder Zocker hat. Doch weiter im Text. Es ist mittlerweile 1996 und ich habe mich mit dem PC und Windows 95 vertraut gemacht. Zeit mal darauf was zu zocken. Gefunden habe ich “Hover”, einem Fähnchensammeln-Spiel, bei dem zwei Staubsauger-Autos umherfahren. Wer als erstes alle seine farblich markierten Fahnen eingesammelt hat, hat gewonnen. So einfach kann es manchmal sein. War dies vielleicht der inoffizielle Genre-Erfinder von “Capture the flag”?
Ich bezweifel es stark. Es hat zwar Spaß gemacht, aber ich will mehr. Durch einen Bekannten, der etwas älter war, bekam ich einige CD.ROMs. Darauf befanden sich Spiele wie Command & Conquer oder Bundesliga Manager von Software 2000. Im Kiosk meines Vertrauens sah ich dann etwas, was mich noch jahrzehntelang begleitet hat: PC Spielezeitschriften.
Bis Ende der 90er – Der Printmarkt lebt
Ich werde es nie vergessen, wie ich meine erste PC Spielezeitschrift Anfang 1996 gekauft habe. Es war die PC Player mit der Ausgabe 12/95. Die PC Player war meine absolute Lieblingszeitschrift im Spielebereich, was vor allen Dingen an den Redakteuren Heinrich Lenhardt und Boris Schneider lag. Diese Veteranen des Gamingbereichs haben mich stark geprägt und für mich gab es jeden Monatsbeginn nur den Moment, wenn die neue PC Player erschien. Mein Wunsch einmal später selber als Spieleredakteur tätig zu werden ist hier geboren. Ich habe selber einmal eine Spielezeitschrift am PC erstellt, die ich liebevoll “PC World” nannte. Nicht übertrieben oder? In dieser Zeitschrift habe ich selber Reviews geschrieben und das war damals richtig viel Arbeit. CD ins Laufwerk, Spiel installieren, gucken das es überhaupt läuft, spielen, Meinung bilden und zwischendurch Screenshots selber knipsen mit profanen Mitteln. Heutzutage ist alles sehr entspannend und man bekommt viele Grafiken, Banner usw. direkt vom Entwickler und kann sich diese runterladen. Doch damals ohne Internet nicht möglich. Heinrich betreibt heute zusammen mit Jörg Langer den Spieleveteranen-Podcast. Kann ich auch nur empfehlen.
Ich wollte mehr und entschied mich zusätzlich noch die PC Games zu kaufen. Damals mit wunderbaren Redakteuren wie Petra Maueröder bzw. heute heißt sie Petra Fröhlich und hat die tolle Seite gameswirtschaft.de gegründet. Darüber hinaus gab es noch Florian Stangl und natürlich den Leserbrief-Onkel Reiner Rosshirt. Eine weitere tolle Zeitschrift rund ums Gaming. Was soll es denn? Hol ich mir noch die PC Action und die PC Joker, später noch die Gamestar. Wie du siehst hatte ich teilweise sechs bis sieben PC Spielezeitschriften bei mir zu Hause und das jeden Monat. Ich habe sie komplett durchgelesen und wollte irgendwann einmal selber Gaming-Artikel schreiben.
Die 2000er – Der Printmarkt ist (vermutlich) tot
Im Laufe der Jahre wurden immer mehr gute Spielezeitschriften aufgekauft und einfach geschlossen. Es ist traurig, aber auch meine geliebte PC Player wurde von einem amerikanischen Unternehmen übernommen und nach einiger Zeit eingestellt aufgrund von schlechten Verkaufszahlen. Durchgesetzt haben sich bis heute nur die PC Games, die Gamestar und das wars. Die Computer Bild Spiele kam später erst auf den Markt und konnte sich bis heute halten. Wir fragen nicht nach warum. Aber es ist ein eindeutiges Zeichen für mich gewesen Anfang der 2000er Jahre mich beruflich umzuorientieren. Zwar ging dieser Prozess schleppend voran, doch zeichnete sich für mich dies genau ab. Also ging ich beruflich einen anderen als den geplanten Weg.
Gezockt habe ich aber weiterhin. Gerne die Adventure von LucasArts “The Secret of Monkey Island”, “Monkey Island 2: LeChucks Revenge”, “Maniac Mansion 2: Day of the tentacle”, “Sam & Max hit the road”, aber auch die “Leisure Suit Larry”-Teil 1 bis 7 (außer Teil vier, aber das ist ein anderes Thema!). Dazu kamen dann irgendwann die Rollenspiele wie “Diablo”, “Diablo 2” oder “Baldurs Gate”, sowie die Pen-and-paper-Rollenspiele von Das Schwarze Auge (kurz DSA). Diese Games haben meine Kindheit und Jugend sehr stark geprägt und ich spiele sie heute noch sehr gern.
Der Weg zum Gaming Mag über Gaccom
Nachdem ich mich entschieden habe etwas Vernünftiges zu lernen, habe ich mich außerdem dagegen entschieden Journalismus zu studieren. Warum? Ich habe in mehreren Praktika erlebt, wie lange der Weg sein kann, bis man ein Redakteur ist. Der Weg dorthin ist nicht nur steinig, sondern bedeutet euch viele unbezahlten Volontariate bis man vielleicht fest eingestellt wird. Anschließend sitzt man irgendwo in Deutschland und bekommt für einen minimalen Lohn die Möglichkeit etwas zu Schreiben. Doch ist es auch das Thema was einen interessiert und stelle ich mir so meine berufliche Zukunft vor? Ich entschied mich dagegen.
Es verging einige Zeit und ich begann Anfang 2013 mit meinem Youtube-Kanal. Dort präsentiere ich seitdem zahlreiche Lets Plays und einige Vlogs, die sich allerdings alle rund um Gaming handeln. Durch diese Präsentation meiner Persönlichkeit auf diversen Plattformen wie Facebook, Twitter und Youtube wurde Stefan Kallay auf mich aufmerksam. Er hat mich gefragt, ob ich nicht für seine Gaming-Seite Gaccom einige Artikel schreiben möchte. Ich habe nicht lange überlegt und mich entschieden nebenbei als Redakteur für die Gaccom zu schreiben. Nebenbei erstellte ich meine erste Webseite zu dem Thema Gaming. Es war allerdings eher eine Seite, die sich auf meinen YT-Kanal bezog und daher nannte ich sie auch lomdomsilver.de.
Stefan Kallay verlor irgendwann das Interesse an der Gaming-Seite Gaccom und entschied sich, mehr in Richtung Anime und Manga zu gehen. Er überließ mir die Gaccom und ich startete parallel (bzw. ein wenig vorher schon) meine eigene Gaming-News-Seite. Gaming Mag war geboren.
Mach es mit Leidenschaft – Oder lass es
Wie du sehen kannst, haben mich viele Faktoren in meinem Leben geprägt und mich zu dem geformt was ich heute bin. Die größten Leidenschaften habe ich bis heute nicht aufgegeben und verfolge sie jeden Tag mit mal mehr und mal weniger Erfolg. Doch darf man sich dadurch nicht abschrecken lassen und sollte seine Ziele stets im Auge behalten. Durch die Gaccom habe ich begriffen, dass ich meinen Traum vom Spieleredakteur nicht ganz abgelegen muss und die Zeiten sich nur geändert haben. Statt bei einem Printmagazin tätig zu sein, kann ich nun drauf los schreiben und bin sogar mein eigener Chef. Ich entscheide was ich schreiben möchte und wer für mich Artikel verfasst.
Mittlerweile bin ich als Kleinunternehmer eingetragen, habe also ein Gewerbe angemeldet und habe ein kleines aber feines Team von freien Autoren, festen Redakteuren und Systemadministratoren, die sich um die technischen Belange kümmern. Ich möchte mich auf diesen Weg bei allen bedanken, die mich unterstützt haben und auch heute noch tatkräftig unterstützen. Durch die Impulse bekomme ich die nötige Kraft, die man braucht, um so ein Projekt zu leiten und weiterhin genießen zu können. Es macht mir Spaß mit euch zusammen zu arbeiten und viel mit euch zu zocken.
Was zocke ich heute und warum?
Heute bin ich im Vergleich zu früher als Jugendlicher viel mehr eingebunden. Die Arbeit, der Haushalt, Freunde und Familie. All diese Punkte sind Grund dafür, warum ich heut zu Tage weniger zocke. Ich brauche aber auch die Abwechslung und genieße die gamingfreie Zeit, doch liebe ich es umso mehr Spiele zu testen, zu lets playen oder einfach drauf los zu zocken. Für mich sind Games eine Art interaktiver Roman, also einer Story, an der ich nicht nur teilhaben darf, sondern die ich auch noch gestalte. Anders als bei einem Buch oder Film bin ich Derjenige, der den Fortgang bestimmt und ich genieße es so brillant unterhalten zu werden. Dieses Format kann mir nur die Gaming-Branche bieten und ist darum immer noch mein absoluter Favorit.
Wie bereits erwähnt zocke ich heute noch gerne die alten Games aus den 90ern. Doch auch neue Games sind für mich mittlerweile absolutes Pflichtprogramm geworden, nicht nur beruflich. Natürlich muss ich immer auf dem neuesten Stand bleiben, doch dies genieße ich auch umso mehr. Gerne lese ich viele Gaming-Blogs und Seiten, die mir einen gewissen Mehrwert liefern und mich darüber hinaus gut unterhalten. Auf meinem Kanal auf Youtube spiele ich unter dem Pseudonym “LomDomSilver” manche Games und kommentiere dies mit meinem eigenen Stil. Es macht mir Spaß so Games zu testen und dies mit euch zu teilen. Oft kommen dadurch interessante Gespräche und neue Bekanntschaften zustande, die ich sonst verpassen würde.
Das Zocken ist eine Leidenschaft und diese möchte ich mit Leuten teilen, die genauso empfinden.
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Oh war das ein Genuss deinen Artikel zu lesen! Bin selbst gerade am Schreiben meines Blogparaden-Beitrags. Wie oft ich mich in deinem Text wiedererkannt habe 🙂 Ganz krass sogar beim Thema Gaming-Zeitschriften…
Jetzt weiß ich auch endlich warum Gaccom auf deine Seite umleitet 😉
Hi Dennis,
ja das ist krass. Beim Schreiben kamen mir immer wieder neue Erinnerungen rein. Aber das ist so zusammengefasst das, was mir am Wichtigsten erschien. Ich freue mich schon auf deinen Beitrag für die Blogparade. Ja jetzt weißt du warum es die Gaccom so in der Form nicht mehr gibt und warum sie auf meine Seite umgeleitet wurde 😉
Mach hinne, will deinen Beitrag lesen 🙂
liebe Grüße,
Dominik
Super nice zu lesen dein Beitrag. Habe dich bereits in der Blogparade verlinkt.
Fand das auch extrem interessant wie die Erinnerungen hoch geschwappt sind.
Schon witzig was alles so in der Rübe abgespeichert wird.
Freu mich schon auf die anderen Beiträge.
LG Markus der Gaming Devil
Vielen Dank für den tollen Beitrag, da kommen alte Erinnerungen wieder hoch 🙂
Kaum zu glauben, mit welchen Spielen wir damals vollkommen begeistert waren und wie sich das heute (vor allem von der Grafik) geändert hat 😉
Ich hoffe nur positive Erinnerungen 😀 Ja das stimmt. Grafik ist im Vergleich zu heute ein echter Pixelbrei. Aber wir haben die Games gesuchtet und lange gebraucht um sie durchzuspielen. Lets Plays oder gar das Internet mit Tipps & Tricks war für uns noch nicht einmal #Neuland Freut mich wenn dir der Artikel gefällt. Hat mir beim Schreiben auch sehr viel Spaß gemacht. Wollt ihr mehr von solcher Art Beiträgen?