Leider wird es keinen Nachfolger zum interaktiven Game Beyond: Two Souls geben. David Cage von Quantic Dream erklärt uns auch die Gründe.
Beyond: Two Souls gilt als ein interaktives Spiel, oder besser gesagt “interaktiver Film”, welches besonderen Erfolg in der Gamer-Szene verbuchen konnte, ähnlich wie Life is Strange es getan hat. Daher traten viele Spekulationen auf, ob es einen Nachfolger zu dem bereits Oktober 2013 veröffentlichte Beyond: Two Souls geben wird. Dies wird leider nicht passieren.
In der Rolle der Jodie erfährt der Spieler im Action-Adventure Beyond: Two Souls was es heißt, als Versuchskaninchen bereits als junges Mädchen in einem Testlabor zu wohnen und aufzuwachsen. Eine nichtlineare Handlung macht dieses Meisterwerk vom französischen Entwickler Quantic Dream besonders spannend, da man mit der Protagonistin umso mehr mitfiebert und man wissen will, wie es weitergeht.
Erst kürzlich erschien eine remastered-Version von Beyond: Two Souls für die Playstation 4. Auch diese Version, mit grafisch optimierten Inhalten, konnte die Gamer und Zuschauer auf diversen Videoplattformen in seinen Bann ziehen.
Warum wird es keinen Nachfolger geben, Herr Cage?
Es wird allerdings leider keine Fortsetzung von Beyond: Two Souls geben. Dies verkündete David Cage vom Entwicklungsstudio Quantic Dream in einem Q&A:
“Nein, zurzeit gibt es keine Pläne für eine Fortsetzung zu Beyond Two Souls. Wir lieben es, von Spiel zu Spiel neue Ideen umzusetzen und andere Richtungen zu erkunden. Ich weiß, das ist ziemlich ungewöhnlich für die Spieleindustrie, aber wir möchten nicht dasselbe Spiel zehnmal machen – oder zu bequem sein und nur die Dinge machen, die wir bereits kennen. Wir lieben die Aufregung, neue Risiken einzugehen, neue Dinge zu versuchen, neue, verrückte Ideen auszuprobieren und zu sehen, wie unsere Fans und die Community reagieren werden.”
Außerdem bekam Cage die Frage gestellt, ob er etwas an Beyond: Two Souls ändern würde, wenn er die Chance dazu hätte. Darauf antwortete er:
“Ehrlich gesagt, komme ich im Nachhinein nicht mehr gerne zu meinen Projekten zurück. Das Spiel ist, was es ist, weil ich der war, der ich war, als ich es produziert habe. Es ist wie ein Polaroid von einem selbst an einem bestimmten Punkt im Leben – vielleicht möchte man das Bild verändern, aber es würde nicht verändern, wer man ist. Ich sehe meine Arbeit als integralen Prozess: Ich bringe in jedes Projekt viel von mir ein und meine Herangehensweise ist immer authentisch und aufrichtig. Ein Spiel im Nachhinein zu verändern, würde die Aufrichtigkeit der Arbeit zerstören.”
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